Vom 17. bis 23. Mai 2025 hielten Vertreter des internationalen Projekts „Kreative Gesellschaft“ Präsentationen auf wissenschaftlichen Konferenzen, nahmen an Runden Tischen teil und führten Treffen sowie Workshops an Universitäten und in gesellschaftlichen Organisationen des Königreichs Marokko durch.
Es wurden aktuelle Themen diskutiert, darunter die Klima- und Umweltkrise, die Auswirkungen von Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt sowie der Einfluss destruktiver Medieninhalte auf die Psyche junger Menschen. Besonders hervorgehoben wurde die Notwendigkeit, soziale Verantwortung zu fördern und eine Kultur zu entwickeln, die auf den Wert des menschlichen Lebens ausgerichtet ist.
17. Mai, Fès - Universität Sidi Mohammed Ben Abdellah, Fakultät für Geisteswissenschaften und Künste (Faculty of Arts and Human Sciences – Dhar El Mahraz), Labor für Soziologie und Psychologie:
Es fanden Treffen mit Forschern, Lehrkräften und Studierenden statt. Diskutiert wurden unter anderem folgende Themen:
18. Mai, 22. Mai und 23. Mai, Kenitra:
Die Vertreter des Projekts nahmen an einem wissenschaftlichen Symposium teil, das mit Unterstützung von Professor Mostafa Benramel, Vorsitzender der Ecological Minarets Association for Development and Climate, organisiert wurde.
In den Vorträgen und anschließenden Diskussionen wurden folgende Themen behandelt:
22.–23. Mai – III. Internationaler Kongress „Klinischer Ansatz: Zwischen Neuropsychologie und dynamischer Psychologie – von der Forschung zur Praxis“ Organisiert von der Ibn Tofail Universität, Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften.
Es wurde ein Vortrag zum Thema „Die Auswirkungen der Verschmutzung durch Mikro- und Nanoplastik auf die psychische Gesundheit und die neuronale Entwicklung“ gehalten, begleitet von Ausschnitten aus dem populärwissenschaftlichen Dokumentarfilm | Falle für die Menschheit.
19. Mai, Marrakesch – Föderation der Frauenrechtsligen der Region Marrakesch-Safi (FLDF Marrakesch-Safi):
Es fand ein Treffen statt, das der Diskussion sozial relevanter Initiativen gewidmet war. Vertreter des Projekts „Kreative Gesellschaft“ stellten Ansätze vor, die darauf abzielen, eine sichere und förderliche Umgebung zu schaffen, in der das menschliche Leben den höchsten Wert darstellt.
Es wurden Wege zur Erhöhung der sozialen Stabilität, zur Verbesserung der Lebensbedingungen sowie zur Unterstützung von Frauen und Jugendlichen in den Regionen diskutiert.
20. Mai, Rabat – Konferenz im Afrikanischen Zentrum für Verwaltungsfortbildung und Forschung für Entwicklung (CAFRAD):
Seitens der Teilnehmer des Projekts „Kreative Gesellschaft“ wurde die Dynamik des Klimawandels und der Zunahme von Naturkatastrophen entsprechend dem Bericht: „Über die Progression der Naturkatastrophen auf der Erde und ihre verheerenden Folgen“ vorgestellt. Zudem wurde eine Präsentation zum Einfluss von Mikro- und Nanoplastik auf die Umwelt, die Ozeanerwärmung und die menschliche Gesundheit gehalten.
Auch wurden mögliche technologische Lösungen sowie Richtungen für weitere wissenschaftliche Forschung diskutiert.
21.–22. Mai, Oujda – Internationaler Kongress zum Thema: „Klimawandel und Anpassung: Grundlage für Entwicklung und Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Regionen“, Universität Mohammed I:
Die Teilnehmer des Projekts „Kreative Gesellschaft“ hielten Vorträge über die Ursachen und Folgen der Klimakrise, klimabedingte Migration sowie die Auswirkungen der Umweltverschmutzung durch Mikro- und Nanoplastik auf die Biosphäre und die menschliche Gesundheit.
Im Rahmen der Präsentationen wurden mögliche Lösungen für diese Probleme diskutiert sowie die Notwendigkeit der Schaffung eines gemeinsamen wissenschaftlichen Zentrums zur Erforschung und Umsetzung solcher Lösungen betont.
Als Ergebnis beschlossen die Veranstalter des Kongresses, den Bericht „Über die Progression der Naturkatastrophen auf der Erde und ihre verheerenden Folgen“ zusammen mit den wissenschaftlichen Tagungsunterlagen an alle Teilnehmer zu versenden.
Während der Veranstaltungen wurden Ausschnitte aus den populärwissenschaftlichen Filmen „Anthropogener Faktor des Sterbens des Ozeans“ und „Falle für die Menschheit“ gezeigt sowie der oben genannte Klimabericht vorgestellt.
Die vorgestellten Ergebnisse der langjährigen interdisziplinären Forschungen weckten großes Interesse in der marokkanischen Wissenschaftsgemeinschaft und bildeten die Grundlage für anschließende Diskussionen, Zusammenarbeit und gemeinsame Lösungsfindung auf globaler Ebene.
Über das Projekt „Kreative Gesellschaft“
Die Mission des Projekts „Kreative Gesellschaft“ besteht darin, die weltweite Öffentlichkeit auf globale Naturkatastrophen aufmerksam zu machen, deren Ursachen zu erforschen und Lösungen zu finden. Unser Ziel ist es, Bedingungen für eine globale Zusammenarbeit von Wissenschaftlern zu schaffen, um das menschliche Leben zu schützen, die internationalen Menschenrechte zu wahren und bevorstehende Naturkatastrophen zu verhindern.
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