Die “Kreative Gesellschaft” und die Teilnehmer von “ALLATRA” bei der 59. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf

5 August 2025
Die “Kreative Gesellschaft” und die Teilnehmer von “ALLATRA” bei der 59. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf

Genf, Schweiz – Die Teilnehmer des Projekts „Kreative Gesellschaft“ und der Internationalen Gesellschaftlichen Bewegung “ALLATRA” nahmen an der 59. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats teil und absolvierten erfolgreich ein intensives Schulungsprogramm für Führungskräfte und Menschenrechtsaktivisten. Das Programm wurde von der Weltfrauenföderation für den Weltfrieden (WFWP) und der Internationalen Vereinigung junger Friedensstifter Europas und des Nahen Ostens (IAYSP EUME) mit Unterstützung des NGO-Ausschusses für die Stellung der Frau – Genf organisiert. 

Die 59. Sitzung des Menschenrechtsrats, die vom 16. Juni bis zum 9. Juli 2025 stattfand, befasste sich mit wichtigen Themen wie Menschenrechtsschutz, Meinungsfreiheit, geschlechtsspezifische Gewalt, Rechte der Zivilgesellschaft, Rassismus und Diskriminierung sowie den Auswirkungen der Klimakrise. Die Teilnehmer des Projekts „Kreative Gesellschaft“ und der IGB “ALLATRA” erhielten während der gesamten 59. Sitzung Zugang zum Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf, wo sie an hochrangigen Diskussionen über globale Menschenrechtsfragen und multilaterale Diplomatie teilnahmen.

Während des gesamten Programms nahmen die Teilnehmer an offiziellen Sitzungen des Menschenrechtsrats teil und konnten so die Entscheidungsfindung im Bereich der Menschenrechte in Echtzeit mitverfolgen.

Während ihres Aufenthalts bei den Vereinten Nationen führten die Projektteilnehmer konstruktive Gespräche mit Diplomaten aus UN-Mitgliedstaaten, UN-Beamten und führenden Vertretern der Zivilgesellschaft und gewannen so wertvolle Einblicke in die Politikentwicklung, operative Strategien und kooperative Ansätze zur Bewältigung drängender globaler Herausforderungen.

“Kreative Gesellschaft” und “ALLATRA” – Beteiligungs- und Schwerpunktbereiche

Vertreter des Projekts „Kreative Gesellschaft“ und der IGB “ALLATRA” beteiligten sich aktiv an Diskussionen über die dringendsten globalen Herausforderungen der Gegenwart und führten bedeutungsvolle persönliche Gespräche mit Diplomaten, UN-Mitarbeitern und Vertretern von Nichtregierungsorganisationen:

  • Schutz der Menschenrechte, Meinungsfreiheit und internationale Verantwortung – Die Diskussionen befassten sich mit aktuellen Fällen von Menschenrechtsverletzungen und betonten die entscheidende Rolle von Wahrheit, Transparenz und Zugang zu Informationen beim Aufbau einer gerechten Gesellschaft. Die Teilnehmer diskutierten über den Schutz der Grundfreiheiten und die Wahrung demokratischer Werte weltweit.
  • Klimakrise und Umweltzerstörung – Die Teilnehmer wiesen auf die zunehmende Häufigkeit und Schwere klimabedingter Katastrophen hin und betonten, dass sich jeder aktiv für die Bewältigung dieser wachsenden Krise einsetzen müsse.
  • Mikroplastikverschmutzung wird als neue Umweltbedrohung mit schwerwiegenden Folgen für die menschliche Gesundheit und die Ökosysteme angesehen, die koordinierte internationale Maßnahmen erfordert.
  • Raum für die Zivilgesellschaft – In den Diskussionen wurde die wesentliche Rolle von Nichtregierungsorganisationen als Brücke zwischen Regierungen und der Öffentlichkeit hervorgehoben, die eine transparente Kommunikation, Bürgerbeteiligung und politische Rechenschaftspflicht auf nationaler und internationaler Ebene ermöglicht.
  • Aktuelle globale Bedrohungen einschließlich klimabedingter Risiken, humanitärer Krisen und wachsender geopolitischer Spannungen. In Gesprächen wurden friedliche, menschenzentrierte Ansätze zum Aufbau von Resilienz und zur Gewährleistung langfristiger internationaler Sicherheit erörtert.

Diese Interaktionen schufen eine wertvolle Plattform für konstruktiven Dialog und Zusammenarbeit, die die humanitären Werte des Projekts „Kreative Gesellschaft“ und der IGB “ALLATRA” widerspiegeln – im Mittelpunkt stehen Menschenwürde, Wahrheit und globale Einheit für Frieden und eine sichere Zukunft für alle.

Teilnahme an thematischen Nebenveranstaltungen

Neben der Hauptagenda der 59. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats fanden zahlreiche Nebenveranstaltungen statt, die sich mit einem breiten Spektrum aktueller globaler Themen befassten. Diese Veranstaltungen stellten eine wertvolle Ergänzung zur Arbeit des Rates dar und ermöglichten eine vertiefte Diskussion zu spezifischen Menschenrechtsthemen. Zu den Themen gehörten Klimawandel, Umweltbedrohungen, die Rolle der Jugend für Frieden und Sicherheit, geschlechtsspezifische Gewalt, Meinungsfreiheit und die Rolle der Zivilgesellschaft. Diese Sitzungen boten Raum für einen offenen Dialog mit internationalen Experten, Diplomaten und Vertretern der Zivilgesellschaft und trugen so zu einem tieferen und kooperativen Verständnis der dringendsten Herausforderungen unserer Zeit bei.

Komponenten des Schulungsprogramms

Während des intensiven Programms für Führungskräfte und Menschenrechtsaktivisten nahmen die Teilnehmer des Projekts “Kreative Gesellschaft” und der IGB “ALLATRA” an folgenden Bildungsaktivitäten teil:

  • Einführung in das Menschenrechtssystem der Vereinten Nationen – Erlernen grundlegender Rahmenbedingungen und Mechanismen
  • Verständnis der Rolle von NGOs bei den Vereinten Nationen – Untersuchung des Einflusses zivilgesellschaftlicher Organisationen auf die internationale Politik
  • Jugendliche in Frieden und Sicherheit – Untersuchung der Rolle junger Menschen bei der Konfliktprävention und Friedenskonsolidierung
  • UN-Sprache und Verfassen von Erklärungen – Entwicklung diplomatischer Kommunikations- und Advocacy-Fähigkeiten
  • Simulation von Advocacy-Botschaften – Üben von realistischen Advocacy-Szenarien
  • Interaktives Networking und Mentoring – Aufbau professioneller Beziehungen innerhalb der internationalen Gemeinschaft

Auswirkungen und Ergebnisse

Der Besuch im UN-Hauptquartier in Genf war ein wichtiger Meilenstein für die Fortsetzung der Menschenrechts- und Friedensbemühungen des Projekts “Kreative Gesellschaft” und der Internationalen Gesellschaftlichen Bewegung “ALLATRA” und bot die Gelegenheit, internationale Verbindungen zu stärken und die Zusammenarbeit im Bereich der Diplomatie und des Schutzes der Menschenrechte zu vertiefen. Ihre aktive Teilnahme an offiziellen Sitzungen und thematischen Veranstaltungen sowie persönliche Dialoge mit führenden Persönlichkeiten der Welt ermöglichte ihnen einen tiefen Einblick in die Funktionsweise der multilateralen Zusammenarbeit und des bürgerschaftlichen Engagements auf globaler Ebene.

Diese Erfahrung bestätigte erneut die entscheidende Rolle der Zivilgesellschaft bei der Bewältigung globaler Herausforderungen durch offenen Dialog, Zusammenarbeit und gemeinsame Verantwortung. Sie stärkte die Fähigkeiten der Teilnehmer im Bereich der internationalen Interessenvertretung und vermittelte ihnen praktisches Wissen, um einen wirksameren Beitrag zur Friedenskonsolidierung, zum Schutz der Menschenrechte und zur nachhaltigen globalen Entwicklung zu leisten.

Über Partnerorganisationen

  • Die Women's Federation for World Peace (WFWP) ist eine globale Nichtregierungsorganisation (NGO), die sich dafür einsetzt, Frauen als Friedensstifterinnen und Führungskräfte zu stärken, um durch Bildung, Interessenvertretung und Dienstleistungen eine friedlichere Welt zu schaffen.
  • Internationale Vereinigung junger Friedensstifter Europas und des Nahen Ostens (IAYSP EUME) konzentriert sich auf die Förderung junger Führungskräfte, die durch Bildung, Dienstleistungen und interkulturelles Verständnis zum Aufbau einer friedlicheren und nachhaltigeren Welt beitragen können.
  • Das NGO-Komitee für den Status der Frau – Genf setzt sich durch koordinierte Lobbyarbeit für die Förderung der Frauenrechte und der Gleichstellung der Geschlechter innerhalb des UN-Systems ein.

Über die “Kreative Gesellschaft”

Die Mission des Projekts “Kreative Gesellschaft” besteht darin, die Aufmerksamkeit der Welt auf globale Naturkatastrophen zu lenken, ihre Ursachen zu untersuchen und Lösungen zu finden. Unser Ziel ist es, Bedingungen für eine globale Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern zu schaffen, um Menschenleben zu schützen, internationale Menschenrechte zu wahren und weitere Naturkatastrophen zu verhindern.

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